Wer denkt schon über Holz nach. Woher es kommt, wie es zu uns kommt, welche Wege es nimmt.
Holzbretter kennt wohl jeder. Das Holz der Heimat – was macht es aus?
Holzbretter aus heimischen natürlichen Hölzern, gibt es nur bei uns. Die Elbholz Manufaktur macht es möglich. So lag es nahe, mit dem gesamten Team „hinter die Kulissen“ zu gucken, um zu erfahren, was diese wertvollen ‚Heimatbretter‘ ausmacht und wie diese überhaupt entstehen.
Holger Maciolek gab uns eine kurze Einführung zu den unterschiedlichsten Holzarten und deren Verarbeitungsansprüche, er zeigte uns verschiedene Arbeitsschritte, die eine Grundlage bilden, um überhaupt ein Schneidebrett zu bauen. Grundsätzlich werden die Bretter aus dem Stirnholz des Baumes gefertigt und sind somit lebenslang zu gebrauchen, da die Holzfasern bei Gebrauch nicht zerschnitten werden, sondern sich ganz natürlich zurückstellen können.
Und anschließend war Kreativität an das Team gefragt! Es lagen heimische Hölzer wie z.B. Apfel, Walnuss, Eibe, Pflaume für uns bereit, die uns forderten. Grenzenlos sind die Möglichkeiten Hölzer aneinander und miteinander zu verbinden. Jeder in unserem Team konnte quasi als „Dankeschön“ für die wunderbare Saison „sein eigenes Brett“ kreieren. Zu Beginn konnten wir die kommende Schönheit nur erahnen.
Insgesamt benötigt es mehr als 25 Arbeitsschritte bis ein Schneidebrett von Elbholz das Haus verlässt, versehen mit einer lebenslangen Garantie. Vor uns lagen also noch mögliche Meilensteine.
Bis zum Mittagessen hatten wir unsere Bretter kreiert, gesetzt, geleimt und ‚unter Druck‘ gesetzt. Am warmen Ofen verbrachten sie nun einige Stunden, die wir uns bei Ottilie mit einem schönem Mittagessen vertrieben.
Auf zur nächsten Runde.
Nach dem Mittag lernten wir etwas über die Arbeitsgeräte in der Werkstatt vom Kreativhof in Jork und deren Sicherheitsbestimmungen. Wir staunten über die technischen Möglichkeiten und deren Ergebnisse. Unsere Bretter waren startklar für die kommenden Arbeitsschritte. Begradigen, schleifen, schleifen, schleifen, brechen, schleifen, vielleicht nochmal schleifen, waschen, trocknen, zeichnen … .
Hier waren dem Ende schon nah:
So ganz nebenbei entstanden auch ein paar Bretter für Ottilie. Sollten Sie Ihren nächsten Käseteller nicht mehr auf einem Schieferbrett erhalten, sondern auf Holz, schauen Sie gern mal genauer hin.
Nun hieß es für uns bzw. die Bretter : Nach 24 h ölen, ruhen lassen, wieder ölen.
Schluss endlich wurden sie dann startklar für den Gebrauch. Ein Leben lang.
Danke Holger Maciolek für den wunderbaren Tag!
Mehr davon:
Die besonderen Schneidebretter finden Sie ganz aktuell in der nächsten Zeit auf dem Weihnachtsmarkt am Michel in Hamburg, auf dem Weihnachtsmarkt in Eckernförde und auf dem Weihnachtsmarkt am Schloss Agathenburg (detailreich) u.v.m. – sowie im Shop bei Elbholz und bei uns im Hofladen.
www.elbholz-hamburg.de